Das war auch Anlass im Kopfbahnhof 4 vierbegriffige Viessmann-Lichtsignale gegen die neuen Super-Signale (mit leichten Mängeln) von Märklin auszutauschen. Leider funktionierte die erste Generation mehr oder weniger überhaupt nicht, weil sie Probleme hatten zu erkennen, ob Digitalstrom oder normaler Wechselstrom anliegt. Dies äußerste sich mit einem Absturz der Elektronik! Nach Umtausch scheint das jetzt besser zu funktionieren, aber eben immer noch nicht vollkommen. Trotz allem hat sichder Aufwand gelohnt hat. Die neuen Signale haben nämlich so gut wie keinen Verdrahtungsaufwand, da die gesamte Elektronik gleich eingebaut ist.

Da inzwischen das Stellwerk in Teilbetrieb gegangen ist, - ich benutze zum Schalten von Weichen und Signalen noch die alten Märklin-“Switchboards“ – konnte ich endlich auch halbwegs den Kopfbahnhof und das BW in Betrieb nehmen. Eine Fahrstraßen-Steuerung fehlt allerdings noch. Sie soll mit Win-Digipet verwirklich werden. Zur Zeit hat aber ohne Murren ein Märklin-Memory diese Aufgabe übernommen.

Nun wird es aber wirklich Zeit zu dokumentieren, was sich in den letzten 15 Monaten so getan hat. Wir waren nämlich nicht untätig, obwohl man das meinen könnte, da es so lange kein Ergänzung der „Unendlichen Geschichte“ gegeben hat. Aber gut Ding will Weile haben und viele gestalterische Kleinigkeiten halten doch sehr auf.

Der Straßen-Tunnelbaustelle mit dem angrenzenden Naherholungsgebiet haben wir als nächstes unsere besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Es hat ganz einfach unheimlich viel Spaß gemacht die vielen Details zu gestalten. Sehr gern habe ich dabei auch meinem Freund Marcus zugeschaut, wie er quasi jeden Grashalm „gepflanzt“ hat. Und ich denke, dass die images die einzelnen Baustufen recht gut verdeutlichen. Das Einzige was uns im wahrsten Sinne des Wortes gestunken hat, war das Gießen des See mit Gießharz. Aber der Aufwand hat sich gelohnt. Wir finden, dass er phantastisch geworden ist.