Der erste
Schritt ist nach der theoretischen und zeichnerischen Planung
zu überlegen, wie gebaut wird. Ich habe mich für eine
offene Rahmenbauweise aus gehobelten Brettern und Latten entschieden.
Der mir
zur Verfügung stehende Platz hat leider einen Schönheitsfehler.
Die Wand macht nach 4 Metern einen Sprung nach vorn um 1,50 Meter und
daran schließen sich weitere 1,50 Meter an, so dass insgesamt
6,50 Meter in der Länge zur Verfügung stehen. Die Anlage ist
im Schnitt 1,50 m tief.
Nachdem
der Rahmen steht, werden die Gleistrassen gesägt und montiert.
Darauf werden schließlich die K-Gleise verlegt. Der 8-gleisige
Schattenbahnhof entsteht.
Schattenbahnhof
samt automatischer Steuerung und Strecke müssen natürlich
ausgiebig erprobt werden. Damals noch mit einer Märklin 6021 incl.
Keyboard und Memory.
Recht schnell
geht es weiter. Auf der 2. Ebene entsteht ein 7-gleisiger Kopfbahnhof.
Er ist so angelegt, dass er diagonal über die zur Verfügung
stehende Fläche läuft und seine Ausfahrt hinter dem Wandvorsprung
in eine zweigleisige Strecke zur unteren Ebene mündet. (ca. 3 Prozent
Gefälle)
Anschließend
folgt, die Verdrahtung der Bahnhofsplatte, die dazu von der Anlage genommen
und senkrecht aufgestellt wird. Deutlich sieht man im linken Bild, dass
die Gleise in Merker-Styroplast-Gleisbetten verlegt sind. Das ist zwar
nicht unbedingt die billigste Lösung, aber meines Erachtens die
Beste, da die teuren Gleise so jederzeit wiederverwenbar sind.
Inzwischen
wurde auch ein Hintergrund geklebt.
Gegenüber
dem Bahnhof entsteht logischerweise das BW. Deutlich sieht jetzt auch
den Wandvorsprung. Der im Bild noch vorhandene Landschafts-Hintergrund
wurde inzwischen ebenfalls durch den "Stadt am Fluss" ersetzt,
nachdem es mir gelungen ist, noch ein Exemplar auf einer Börse
zu ergattern.
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